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14 Metallbauer und Feinwerkmechaniker, die vor 25 Jahren ihre Meisterprüfung erfolgreich abgelegt haben, wurden am 18. November 2019 vom Dresdner Kreishandwerksmeister Michael Möckel geehrt. „Als Meister ihres Faches sind sie seit einem Vierteljahrhundert im Kammerbezirk Dresden aktiv und haben mit ihrem Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft und des Wirtschaftsbereichs Handwerks geleistet“, so Metallbauermeister Möckel im Rahmen der Mitgliederversammlung. Einer der Geehrten ist Bertram Mudram, Bauschlosserei & Maschinenbau in Müglitztal: „Wir freuen uns alle über diese besondere Auszeichnung der Handwerkskammer Dresden. Denn sie unterstreicht einmal mehr, dass wir den Meisterabschluss zur Sicherung von Qualität und Ausbildung im Handwerk brauchen.“
Artikel und Foto: Julia Stegmann-Schaaf
Über 150 Meisterschüler haben Obermeister und Geschäftsführer von Innungen im Kammerbezirk Dresden in diesem Jahr während ihres Meisterstudiums besucht. Einer, der der Einladung der Handwerkskammer Dresden zur Dialogrunde folgte, ist Michael Möckel.
Der Obermeister der Metall-Innung Oberes Elbtal kam im November mit den beiden Meisterklassen im Metallbauer- und Feinwerkmechaniker-Handwerk im neuen Bildungszentrum njumii schnell ins Gespräch. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Reni Gebhardt stellte er die Innungsarbeit vor und diskutierte mit den Handwerkskollegen über Aktuelles in ihrem Gewerk. Preiskampf, Fachkräftemangel und Mindestlohn waren die Themen, die alle Gemüter bewegten. Aktuell hat die Innung 85 Mitglieder, möchte sich aber weiter verjüngen. In der Gemeinschaft mehr bewegen und Themen gegenüber Politik und Wirtschaft geltend machen, sei dem Dresdner Metallbaumeister wichtig. Aber auch ein regelmäßiger Austausch wie beim Hoffest, auf Wanderungen oder dem jährlichen Volleyballturnier gehören für ihn zu einem aktiven Innungsleben.
Nur drei der 21 angehenden Meister – Vincent Lehmann aus Heidenau, Lutz Heltzig aus Dresden und Falko Bock aus Großenhain – würden momentan die Selbstständigkeit vorziehen und einen Betrieb führen. „Ich erlebe hier zwei engagierte, offene Meisterklassen und bin mir sicher: Es ist kein Zucker schlecken, in Teilzeit seine Meisterausbildung zu absolvieren. Vielleicht könnte sich später doch der ein oder andere vorstellen, mit diesem Wissen im Gepäck eine Unternehmensnachfolge anzutreten. Hier vermittelt die Innung gern Kontakte“, appellierte Möckel.
Stefan Franke aus Dresden und Werkzeugmechaniker bei Schulze Werkzeugbau in Ottendorf-Okrilla brachte es am Ende auf den Punkt: „Es ist einfach geil, als Meister angesprochen zu werden.“ Obermeister Möckel wünscht sich, dass solche Junghandwerker wie er, Verantwortung im Ehrenamt übernehmen und in die Innung kommen.
Bei ihrem Besuch der Meisterschüler im Metallbauer- und Feinwerkmechaniker-Handwerk gab die Metall-Innung Oberes Elbtal Einblick in ihre umfangreichen Leistungen und Veranstaltungen.
Artikel und Foto: Julia Stegmann-Schaaf
Am Sonnabend fand zum fünften Mal das Volleyballturnier der Metall-Innung Oberes Elbtal unter dem Motto, "Dresdner Innungen baggern für das Handwerk", statt. Tischler, Fleischer, Glaser, Zimmerer, Metaller, die SHK und Freunde des Handwerks trafen sich zu diesem Turnier. Die Tischlerinnung konnte dabei ihren Titel vom letzten Jahr verteidigen. Auch dieses Jahr wurde für einen guten Zweck gebaggert, die Einnahme der Start- und Sponsorengelder gingen zu gleichen Teilen an den Kinderarche Sachen e. V. und die Motorradfreunde Beinhart, für ihre jährliche Heimkinderausfahrt. Insgesamt kamen 1.840,00 € zusammen.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Innungsbetrieben der Metall-Innung, die unsere Mannschaft gebildet haben. Vielen Dank an Matthias Lange, Peter Eyßer, Sebastian Peuckert, Jörg Hezel und Thomas Kleine, an unsere Spielleiter Maximilian Dittrich und Ronny Rauschenbach.
Das nächste Volleyballturnier findet am 10.10.2020 statt. Anmeldungen werden in der Geschäftsstelle der Metall-Innung entgegen genommen.
Das Dankeschön der Kinderarche Sachsen e.V.:
Fotos: Julia Stegmann-Schaaf